Slogan Climate Connection

Maßnahmenentwicklung für die kommunale Wärmeplanung

Ein kommunaler Wärmeplan legt die strategische Richtung fest – doch erst mit der konkreten Umsetzung beginnt die eigentliche Transformation. Die formulierten Ziele und Szenarien bleiben ohne passende Maßnahmen wirkungslos. Deshalb ist die Umsetzung der geplanten Vorhaben das Herzstück der kommunalen Wärmewende – und zugleich die größte Herausforderung.

Der Weg von der Planung zur realen Wirkung beginnt mit einem Maßnahmenkatalog, der systematisch entlang priorisierter Handlungsfelder aufgebaut ist. Dieser Katalog wird gemeinsam mit kommunalen Akteuren, Fachexperten und politischen Entscheidungsträgern erarbeitet, geschärft und schrittweise freigegeben. Das Ergebnis ist ein praxisnaher, realistischer Umsetzungsplan zur Erreichung der kommunalen Klimaziele.

Der Weg zur Umsetzung – strukturiert und abgestimmt

Die Maßnahmenumsetzung folgt einem klaren Prozess:

  • Entwicklung erster Maßnahmen entlang der im Wärmeplan definierten Ziele
  • Schärfung der Maßnahmenideen gemeinsam mit Expert:innen und relevanten Akteuren
  • Prüfung, Diskussion und Freigabe durch den Lenkungskreis in mehreren Schleifen
  • Erstellung eines finalen Maßnahmenkatalogs als Grundlage für die Umsetzung
  • Verankerung der Maßnahmen in Projektstrukturen, Quartierskonzepten und Umsetzungsstrategien

Typische Maßnahmen im Überblick

Die Inhalte des Maßnahmenkatalogs sind so vielfältig wie die kommunalen Rahmenbedingungen. Hier eine Auswahl bewährter Maßnahmenbereiche:

eins

Zielnetzplanung & Wärmenetzprojekte

Planung, Ausbau und Transformation bestehender Wärmenetze – z. B. durch die Nutzung industrieller Abwärme, Umweltwärme oder klimafreundlicher Wärmeerzeuger wie Großwärmepumpen. Auch die Umstellung fossiler Netze auf erneuerbare Versorgung gehört dazu.

zwei

Quartierskonzepte

Integrierte Planungen auf Stadtteil- oder Quartiersebene ermöglichen Synergien zwischen Sanierung, Versorgung und Nutzerverhalten. Ziel ist die Umsetzung maßgeschneiderter Lösungen für klimafreundliche Wärme auf lokaler Ebene.

drei

Gebäudesanierung & Effizienzmaßnahmen

Modernisierung der Gebäudehülle, Heizungserneuerung oder systemische Sanierungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden reduzieren den Wärmebedarf – und sind zentrale Hebel zur Zielerreichung.

vier

Alternative Energieträger & Netzinfrastruktur

Maßnahmen wie der Strom- oder Wasserstoffnetzausbau, die Erschließung von Erdsondenfeldern oder die Flächensicherung für erneuerbare Energiequellen schaffen langfristige Versorgungsoptionen – gerade für urbane Räume mit begrenztem Platz.

Verbraucherbewusstsein & Suffizienzstrategien

Neben der Technik ist auch der Mensch gefragt: Aufklärungskampagnen, Beratungsangebote oder Anreizsysteme unterstützen Bürger:innen dabei, Energie sparsamer und bewusster zu nutzen – ein oft unterschätzter Hebel der Wärmewende.

Vom Plan zur Umsetzung – mit Climate Connection

Die Maßnahmenumsetzung ist der zentrale Hebel, um die kommunalen Klimaziele Realität werden zu lassen. Jede Maßnahme ist ein Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung – und eröffnet neue Handlungsspielräume, Förderchancen und Wertschöpfungspotenziale.

Climate Connection unterstützt Kommunen bei der konkreten Umsetzung – von der Maßnahmenentwicklung bis zur operativen Begleitung.